Im sechsten Schuljahr steht für die Kinder und ihre Eltern eine wichtige Entscheidung an: die Wahl der weiterführenden Schule.
Die Grundschulen helfen den Eltern bei dieser Entscheidung, denn jedes Kind soll die Schule besuchen, die seinen Fertigkeiten und Fähigkeiten am besten entspricht. Auch wenn die beiden Schularten Integrierte Sekundarschule und Gymnasium sich in einigen Angeboten und Regelungen unterscheiden, haben sie doch gemeinsam, dass alle Schulabschlüsse erreicht werden können.
Auf dieser Seite der Berliner Senatsverwaltung finden Sie alle wichtigen Informationen.
Auch die Broschüre "Informationen zum Übergang auf die Oberschule" finden Sie dort zum Download.
Auf dieser Seite soll eine Übersicht über die von den Schulen selbst zu koordinierenden Info-Veranstaltungen entstehen.
"Es handelt sich bei diesen Veranstaltungen um freiwillige Angebote der Schulen. Die Planung und Durchführung obliegt allein den Schulen.
Da nicht auszuschließen ist, dass sich die angegebenen Termine im Einzelfall verschieben, ist es zu empfehlen, vorher den Termin am gewünschten Schulstandort über die jeweilige Homepage oder das Sekretariat der Schule abzugleichen."
Um die richtige Wahl der weiterführenden Schule treffen zu können, werden die Eltern und ihre Kinder frühzeitig, individuell und verbindlich durch die Grundschule beraten, in welcher Schulart der Schüler voraussichtlich die beste Förderung erhalten wird.
Förderprognose
In einer schriftlichen Förderprognose empfiehlt die Grundschule den Besuch einer Integrierten Sekundarschule/Gemeinschaftsschule oder Integrierten
Sekundarschule/Gemeinschaftsschule und Gymnasium. Grundlage dieser Empfehlung sind das Leistungsvermögen, die Lernkompetenzen, die Neigungen der Schülerin oder des Schülers sowie
die dazu passenden Angebote der jeweiligen Schulart.
Die Förderprognose beinhaltet eine Durchschnittsnote, die aus den Zeugnisnoten des 2. Halbjahres der 5. Klasse und des 1. Halbjahres der 6. Klasse gebildet wird. Hierbei zählen die Noten für Deutsch, Mathematik, Fremdsprache, Naturwissenschaften und Gesellschaftswissenschaften doppelt.
Im Zwischenbereich von 2,3 bis 2,7 werden als Entscheidung für die Förderprognose weitere Merkmale individueller Kompetenzen des Kindes (z. B. Belastbarkeit, Reflexion des Lernprozesses) herangezogen.
Achtung! Die Grafik ist aus dem Schuljahr 2019/2020 - die Daten für das aktuelle Schuljahr standen (Stand 21.09.20) noch nicht fest. Trotzdem gibt diese Grafik einen ganz guten Überblick über den Ablauf des Verfahrens: