Wir wünschen allen eine friedliche und fröhliche Weihnachtszeit, entspannte Ferien und einen guten Rutsch in ein famoses neues Jahr!
Traditionell machte sich heute die ganze Schule auf den Weg in die Kirche zur Heimat, um sich mit einem gemeinsamen Singen auf die Weihnachtszeit einzustimmen und in die Ferien zu verabschieden. Los ging es mit einer beeindruckenden Aufführung der 6 a, die uns daran erinnerte, wie wichtig die "Kerze der Hoffnung" gerade in diesen Zeiten ist. Dann übernahmen die Stimmen aller Kinder, Lehrer und Erzieherinnen der Schweizerhof Grundschule, die von Frau von Essen und Herrn Brzezinski an der Gitarre sowie Frau Malburg und ihrem Chor begleitet wurden.
Schön war´s:
Am 18.12. machten sich zunächst die 3 c und dann die 5 a mit Frau von Essen auf den Weg zum Weihnachtssingen ins Behring-Krankenhaus. Zur großen Freude von Patienten, Pflegern und Ärzten erklangen unsere Weihnachtslieder auf den Fluren zahlreicher Stationen.
Aber auch die Kinder konnten sich über die ein oder andere süße Anerkennung, einen Beitrag für die Klassenkasse, einen Muffin in der Cafeteria vor allem aber über die fröhlichen Gesichter ihres Publikums freuen.
Die 3c schrieb im Anschluss noch diesen Brief:
Bleibt uns noch den Gitarren-Blasen an den Fingern von Frau von Essen eine schnelle und gute Genesung zu wünschen :-)
Wer in den letzten Tagen die ein oder andere Tageszeitung (Tagesspiegel, FAZ, Süddeutsche, Zeit ...) in den Händen hielt, der könnte auf diese Werbebeilage von Google gestoßen sein.
Google? Da war doch was ... ? Genau! Und so findet sich dort auch ein Artikel mit einem Interview über die Erfahrungen und den Nutzen des digitalen Ausflugs der Schweizerhof Grundschule in die
virtuelle Realität.
Den kompletten Artikel gibt es hier zum Nachlesen:
Tape-Art ist eine neue Kunstrichtung, die aus der Street-Art hervorgegangen ist. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b haben sich im Zuge eines Kunstprojektes mit der Technik und verschiedenen Künstlern auseinandergesetzt und eigene Tape-Art-Projekte in Gruppen realisiert. Während der Arbeitsphase sah das so aus:
Und hier die entstandenen Kunstwerke, die sich wirklich sehen lassen können:
... und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. In unserem Eingangsflur war gestern und heute so einiges los: Zunächst war da Herr Baumann, der Schaukästen abmontierte und dann lag auf einmal sehr viel Papier herum (siehe oben).
Plötzlich tauchten Kinder auf, die Papier an die kahle Wand klebten und anfingen auf ihr zu kritzeln. Auch Frau Lewin hat nur interessiert geguckt und gar nicht geschimpft.
Am Ende des Tages sah die Wand so aus. Auf dem Schild steht übrigens: "Finger weg!" Wir haben uns dran gehalten und sind schon sehr gespannt, was da genau vor sich geht und werden Euch natürlich auch hier auf dem Laufenden halten ...
Die Klasse 3c beschäftigt sich im Sachkundeunterricht zur Zeit mit dem Thema „Regenwürmer“. Nach einem Besuch im Freilandlabor, bei dem wir viel darüber gelernt haben, wie nützlich die vielen kleinen Tiere, die auf und unter dem Boden leben, sind, haben wir uns ein paar Regenwürmer aus dem Garten in die Klasse geholt:
Als wir sie auf ein Stück Alufolie gelegt haben, konnten wir hören, dass sie auf der Oberfläche feine Borsten besitzen. Es knisterte nämlich leise, wenn die Regenwürmer über die Folie krochen.
Zum Schluss haben wir sie vorsichtig in einen Beobachtungskasten gelegt, in den verschiedene Erdschichten eingefüllt waren. Zwischen die Erdschichten haben wir bunten Sand gestreut. Habt ihr schon eine Idee warum?
Ganz zum Schluss haben wir Blätter auf der Erde verteilt, damit die Regenwürmer etwas zu fressen haben.
Nun waren wir gespannt:
Würden die Regenwürmer die verschiedenen Erdschichten wirklich durchmischen?
Nach zwei Wochen sah es im Kasten schon so aus:
Die Würmer waren ganz schön fleißig. Viele Blätter sind schon verschwunden und die oberste Sandschicht ist schon ganz schön durchmischt. Sogar einen Gang bis ganz nach unten können wir entdecken. Wir haben uns ja auch gut um sie gekümmert.
Regelmäßig gießen wir vorsichtig Wasser auf die Erde, damit sie nicht zu trocken wird. Ansonsten lassen wir die Würmer am besten in Ruhe und stören sie nicht bei ihrer Arbeit. Der Kasten wird mit
einer Pappe verdeckt, denn helles Licht mögen die Würmer nicht so gerne.
Ob sie es auch noch schaffen werden, die anderen Erdschichten zu durchmischen?
Wer jetzt noch mehr über Regenwürmer wissen will, kann gleich hier losstöbern:
Wir wünschen Euch viel Spaß beim Forschen und halten euch auf dem Laufenden wenn es bei uns Würmer-Neuigkeiten gibt.
Eure 3c und ihre Regenwürmer
Es gibt Neuigkeiten von den Regenwürmen aus der 3 c): So sieht der Kasten nach drei Wochen aus. Wir finden, die Regenwürmen haben sehr gute Arbeit geleistet:
Dass der Himmel dann doch nicht so ganz mitspielen wollte, tat der famosen Stimmung keinen Abbruch. Am Morgen fiel die Entscheidung, die Stände doch sicherheitshalber im Neubau aufzubauen. Am Vormittag sah man immer wieder Schülergruppen mit bunten Plakaten auf der Suche nach den besten und werbewirksamsten Plätzen durch die Schule streifen. Die Konkurrenz war schließlich groß und das Angebot wirklich eins, das sich sehen lassen konnte:
Pünktlich um 15.00 Uhr wurde es laut in der Aula: Die Trommelgruppe unter Leitung von Herrn Kalis brachte die schon zahlreich anwesenden Besucher in die richtige und herbstfestliche Stimmung. Man konnte fast überall im Rhythmus wippende Füsse, nickende Hälse und schnipsende Finger beobachten. Den ein oder anderen hielt es kaum auf dem Stuhl und so folgte man einfach seinen Tanzbeinen.
Das Fest war eröffnet.
Nun gab es allerhand zu entdecken und zu tun: basteln, tapen, malen oder doch alle Dosen abwerfen? Auf zu den geheimnisvollen Kästen in denen man Dinge ertasten konnte und dann weiter zur Kegelbahn. Außerdem wollten goldene Kastanien gesucht, Gesichter geschminkt, Glücksräder gedreht und Seifenblasen fliegen gelassen werden:
Der Chor unter Leitung von Frau Malburg lud gleich zweimal zur "Klassenfahrt zum Mond" ein und hinterließ ein begeistertes Publikum und glückliche Schauspieler.
Wer so viel zu tun hat, der bekommt früher oder später was? Genau! Hunger und Durst. Das kulinarische Angebot ließ keine Wünsche offen: ob Kaffee oder Kuchen, Kinderpunsch und frisch gebackene Waffeln, Bionade und süßes Sushi oder für die Liebhaber von eher Deftigerem eine heiße Herbstsuppe, frische Laugenbrezeln und eine riesige Auswahl an unterschiedlichstem Fingerfood. Köstlichkeiten, wohin der Besucher auch kam:
Uns hat der Tag viel Spaß gemacht und wir bedanken uns bei allen fleißigen Helfern, Vorbereitern, Aufbauern, Abräumern, Köchen, Bäckern, Standbetreuern und Besuchern und freuen uns schon auf unser nächstes Fest.
Nachdem uns noch in den Ferien die Anfrage erreichte, ob eine Klasse und ihre Lehrerin Lust hätten, sich für einen Spot für "Google Arts & Culture" vor die Kamera zu wagen, wurde hektisch herumtelefoniert, Kolleginnen wurden eingespannt und Einverständniserklärungen eingesammelt.
Am 7. September war es dann soweit. Schon vor der ersten Stunde wurden Schienen für den Kamerawagen verlegt, riesige Lampen auf dem Rasen vor der Klasse aufgebaut und das Klassenzimmer der 6 b verwandelte sich in ein Filmset.Haupt- und Nebenrollen wurden vergeben, zwei Kameramänner drehten Einstellung um Einstellung und der Regisseur sagte, was zu tun sei und führte zahlreiche Interviews.
Das, was wir dann durch die Cardboard-Brillen sehen und dank ihnen erleben konnten, war tatsächlich sehr beeindruckend. Wir machten eine virtuelle Reise ins Frankfurter Naturmuseum Senckenberg und lernten einiges über die dortigen Exponate, legten einen kleinen Zwischenstopp auf dem Mond ein, um uns anschließend noch ein bisschen auf dem Meeresgrund umzugucken.
Auch der anschließende Besuch im Berliner Naturkundemuseum, bei dem mithilfe der Brillen einige Dinosaurier zum Leben erweckt wurden, war sehr aufregend.
Außerdem haben wir einiges über das Filmemachen an sich gelernt: es hat sehr viel mit Warten und Geduld zu tun, Aufwand und Ergebnis stehen in einem komischen Verhältnis und am Ende kann es passieren, dass man herausgeschnitten wird. :-)
Am vergangenen Samstag wurden unsere siebzig Erstklässler in einer feierlichen Veranstaltung eingeschult. Die Klassenlehrerinnen der Klassen 1/2 haben sich gemeinsam mit ihren SchülerInnen intensiv auf diesen Tag vorbereitet.
So wurde jedes „neue“ Kind von einem zukünftigen Mitschüler /einer Mitschülerin mit einer selbstgebastelten Sonnenblume begrüßt.
Den „Kleinen“ stand die Aufregung ins Gesicht geschrieben, sie saßen mit ihren neuen bunten Schultaschen ganz gespannt in der ersten Reihe und folgten dem Geschehen sehr aufmerksam.
Die vierten Klassen begeisterten das Publikum mit einer tollen Bühnenshow. Es gab Lieder, Raps und eine Modenschau zu bewundern.
Unsere Schulleitung, Frau Lewin und Frau Hellmuth, fand herzliche Worte für die Erstklässler und alle Angehörigen.
Der Förderverein unterstützte die Feier durch die Organisation eines leckeren Kuchenbüfetts. Außerdem wurden Shirts, Taschen, Schlüsselbänder etc. mit unserem Schullogo zum Kauf angeboten.
Wir wünschen allen Erstklässlern einen tollen Start in das erste Schuljahr!
Am 26.4.2016 besuchte die bekannte Kinderbuchautorin Sabine Ludwig („Die fabelhafte Mrs. Braitwhistle“; „Hilfe, ich habe meine Lehrerin geschrumpft“) unsere Schule. Geduldig beantwortete sie die Fragen der Kinder und gab zum Teil sehr überraschende Antworten.
So stellte sich z.B. heraus, dass sie selbst früher Schülerin der Schweizerhof-Grundschule war und in der Schulzeit das Schreiben von Aufsätzen immer gehasst habe. Auch heute noch schreibe sie
eigentlich überhaupt nicht gerne, das Ausdenken der Geschichten bereite ihr den größten Spaß.
Wir erfuhren auch viel über ihre derzeitigen Projekte.
Sie verriet uns unter anderem, dass es eine Fortsetzung ihres verfilmten Romans „Hilfe, ich habe meine Lehrerin geschrumpft“ geben und dass die Geschichte von der fabelhaften Mrs. Braitwhistle
vielleicht einmal im Kino zu sehen sein wird.
Die Kinder und Lehrer waren begeistert von ihrem Besuch und ihrem neuen Buch, aus dem sie natürlich auch vorlas. Es heißt „Warum Kater Konrad ins Wasser sprang und eine Maus in die Luft ging“.
Zum Schluss überreichte die Klasse 4c ihr ein selbst gebasteltes Mrs. Braitwhistle-Klassenzimmer. Danach gab es für alle noch ein Autogramm oder eine Widmung direkt ins Buch.
Es war ein toller Vormittag mit Sabine Ludwig, die eine Menge Fans aus unserer Schule dazugewonnen hat.